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Sonntag, 28. August 2016

[Roman] Familie in Aufruhr




Was, wenn der Großteil der Familie Dich ständig braucht, Du aber um Gottes willen nichts sagen darfst, das irgendwen an Deine Homosexualität erinnert?


Klappentext:

Als schwuler Künstler ist der 38-jährige Jamin Morgenstern, trotz seines beruflichen Erfolgs, der Schandfleck seiner religiösen Großfamilie.
Anstatt ihn zu ächten, bürden seine Eltern, Großeltern und Geschwister ihm zahlreiche ‚Nebenjobs‘ auf: Jamin fungiert als Chauffeur, Putzhilfe, Pflegekraft, Partyplaner, Gärtner und ‚Babysitter‘.
Das Einzige, was ihm niemand zugestehen will, ist ein Privatleben.
Niemand, abgesehen von Opa Henry, den Jamin seit mehr als drei Jahren hingebungsvoll und rund um die Uhr pflegt, um dem alten Mann einen Umzug ins Altenheim zu ersparen.
Henry, der seinen Enkel abgöttisch liebt, versucht ihm klar zu machen, dass in seinem Leben neben aller Dienstbarkeit etwas Entscheidendes fehlt – Liebe.
Als diese ihm unerwartet während der familiären Pflichterfüllung über den Weg läuft, vermasselt Jamin es gründlich und ihm bleibt nur ein einziger Weg zurück ins Glück:

Die Entscheidung zwischen Pflicht und Freiheit.

Zu finden hier: Familie in Aufruhr

Montag, 27. Oktober 2014

[Roman] Entscheidung


Klappentext:

Wie folgenschwer ein simpler Zusammenstoß auf einer Fachmesse sein kann, zeigt sich manchmal erst auf den zweiten oder dritten Blick.
Vielleicht, nur vielleicht, hat der erste schon ausgereicht?

Du und ich, ich und du.
Zwei Männer, eine Geschichte.

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Der Klappentext verrät nur sehr wenig, was wir durchaus auch so gewünscht haben. Im Grunde geht es um zwei Männer, die sich in Freundschaft finden und ... nun ja, ein paar schwerwiegende Entscheidungen treffen müssen.
Vertrauen oder Zweifel? Liebe oder stilles Leid?
Die Fragen, die die Protagonisten beschäftigen und die ... natürlich! ... geklärt werden. :)

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Wir haben zu Entscheidung eine wunderbare Leserunde veranstaltet, die uns gezeigt hat, dass wir, so unterschiedlich wir auch schreiben, doch genau das transportieren können, was wir aussagen wollen. 
Nachlesen könnt Ihr den Inhalt der gesamten Leserunde hier: 


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Zu beziehen ist diese Doppelgeschichte, die wie Wirklich nur Freundschaft einen ähnlichen Zeitabschnitt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt, auf verschiedenen E-Book-Plattformen und als Taschenbuch.

Amazon: Entscheidung
Beam-ebooks: Entscheidung

Taschenbuch: Entscheidung 


Natürlich DRM-frei zum Lesen auf dem Wunschgerät :)




Samstag, 22. März 2014

[Gedicht] eine Antwort

Lautlose Schreie - eine Antwort

Das ursprüngliche Gedicht umfasst alles, was nicht fettgedruckt ist.

Das Original von Gerry Stratmann findet Ihr hier: Lautlose Schreie
Mir liegt die Genehmigung vor, diese veränderte Fassung zu veröffentlichen.
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Lautlose Schreie

erschüttern dröhnend den Raum

- Wahrgenommen und erhört, von meinen Ohren.

Zerstörte Träume

dümpeln verloren im Wind

- Eingesammelt und behütet, von meinen Gedanken.

Zitternde Hände

umklammern dein knittriges Bild

- Festgehalten und beruhigt, von meinen Händen.

Gefrorene Seele

weint Tränen aus Eis

- Aufgetaut und geschmolzen, von meiner Wärme.

Brüllende Leere

zerfetzt mein blutendes Herz

- Gefüllt und gestillt, von meiner Liebe.

Unendliche Trauer

zwingt mich zu Boden

- Geteilt und getragen, von meiner Seele.

Tränenlose Augen

starren in dunkle Nacht

- Erblickt und belebt, von meinem Leuchtfeuer.

Einsames Leben

umhüllt von schwarzem Licht

- Begleitet und durchbrochen, von meinem Sein.

Lautlose Schreie

aus zerfetzter Kehle

- Gehört und beruhigt, von meinen Worten.

Klagender Ruf

Verlass mich nicht

- Getröstet und gestärkt, von meiner Liebe.

Reizloses Spielzeug

bleibe zerbrochen zurück

- Du bist kein Spielzeug, nicht für mich.


- Lass mich Dich heilen,



- Stück für Stück.



- Verdienst das Beste, allezeit.



- Mut, Liebe und Geborgenheit.


21.3.2014 Nathan – mit Erlaubnis des Urhebers ‚beantwortet‘.
Ursprungsgedicht (c) Gerry Stratmann

[Gedicht] Mördergrube

Mördergrube



Schilder aufgestellt.

Warnung! Gefahr!

Als Unsinn abgetan.



Angenähert, unaufhaltsam.

Vorsicht!

Einfach weggelächelt.



Angst bekommen.

Bitte!

Respektlos ignoriert.



Augen geschlossen.

Atmung gestoppt.

Stumm gebettelt.



Überraschte Schreie.

Durchdringend, betäubend.

Ausblenden unmöglich.



Nähertreten, hinabsehen.

Da liegen sie.

Gebrochene Menschen - Gebrochene Herzen.



Tränen in trüben Blicken.

Überquellende Augen.

Schmerzhaftes Bild.



Tränen. 

In mir.

Ungeweint.



Deute auf die Schilder.

Vorwurfsvoll.



Gefahr für jeden.

Gefahr für mich.



Schuld?



Meine Schuld.



(c) 7.11.2013 Nathan (ich hatte ein wenig Hilfe bei den Feinheiten. Danke!)