Montag, 22. September 2014

Bekenntnisse ... oder so ^^

Hallo zusammen,

Ja, ich muss es endlich zugeben, alles Leugnen hat keinen Sinn mehr.

Ich bin ein Arschloch, ein Ekel, noch dazu wahnsinnig arrogant, selbstherrlich und abweisend!

Das zumindest erzählt man sich über mich, und wenn Ihr auch schon diesem Rumgeheule über meinen miesen Charakter lauschen musstet, möchte ich Euch doch gern die Möglichkeit geben, zu erfahren, WIESO ich so bin.

Wenn mir jemand, der mich nicht kennt, an den Kopf wirft, ich sei selbstherrlich, und dann *hihi* dazu schreibt, wird es dadurch nicht witziger.
Wage ich es dann, das Gleiche zu tun (ein paar ernste Worte und ein absichtliches und auch deutliches *haha alles nur ein Scherz*) habe ICH jemanden angefeindet.

Findet Ihr seltsam? Ich auch.

Wenn mein Partner und ich Zeit miteinander und online verbringen, ein wenig herumblödeln und Party machen, muss mein Partner alles stehen und liegen lassen, um eine Person im Einzelchat zu unterhalten.
Selbstsüchtig und eifersüchtig wird dann beleidigt und angefeindet, weil er keine Lust und keine Zeit hat, jeden Abend ewig lange mit nur einer Person zu chatten.
Auch Hinweise halfen nichts, es wurde ignoriert, dass er ein Privatleben hat usw.
Das Ende vom Lied? Ein neuer Name auf der Ignore-Liste und die Dreistigkeit, andere Kanäle zu nutzen, um weiterzunerven.

*seufz*       

Das sind leider keine Einzelfälle, aber sie sollen exemplarisch für das stehen, was man als ‚Autor zum Anfassen‘ in mancher Leute Augen zu sein hat.

Was soll ich noch sagen?

Solche Kontakte mit ‚Fans‘, die sich für engste Freunde und Vertraute halten, weil sie ein paar Texte von uns kennen und zu viel hineininterpretieren, sind daran schuld, dass wir uns mehr und mehr zurückziehen.

Hört auf das Gerede, verbreitet es weiter, erzählt allen, wie schrecklich ich bin. Es muss ja was dran sein, wenn Menschen, die mich noch nie live getroffen und erlebt haben, es sagen, nicht wahr?

Aber wisst Ihr was?

Das ändert nichts.
Es gibt sie nämlich, die echten Freunde, die wahrhaftigen Fans, die sich einfach mit mir freuen, wenn ich wieder einmal ‚Ende‘ unter eine Geschichte geschrieben habe.
Die mit meinen Protagonisten lachen und weinen können, sie immer wieder wie alte Freunde in ihr Leben zurückholen, um erneut in ihrer ganz persönlichen Liebesgeschichte abzutauchen.

Und genau diese Menschen sind wichtig. Niemand sonst.

Macht mich das zu einem Ekel? Einem arroganten, selbstherrlichen Arsch?

Echt jetzt, dann bin ich das GERN.

Besonders für all diejenigen, die aus privater Unzufriedenheit oder welchen Gründen auch immer versuchen, mir mein Leben madig zu machen.

Ich bin ein Mensch und ich lasse mir nicht alles gefallen, nur weil manche denken, die Welt im Allgemeinen und der eine oder andere Autor im Besonderen habe sich ausschließlich um sie zu drehen.
Oder aber weil sie denken, ein Autor habe der gläserne User zu sein.
Vielleicht wollen manche auch eine Art Mutterersatz sein?

Egal was es ist, ich habe keine Lust mehr, mich über diese seltsamen Menschen ohne jede Neigung zur Selbstreflektion aufzuregen.
Ich gehe lieber das tun, was ich am besten kann: Liebesgeschichten schreiben.

Bis bald

Euer Nat



Donnerstag, 17. Juli 2014

Heute schon einen Rezensenten geohrfeigt?

Hallo zusammen,

es ist mal wieder Zeit für einen kleinen Blogbeitrag von mir, weil ich es langsam aber sicher wirklich leid bin.

Es gibt diese wunderbare Einrichtung der Rezensionen und ich persönlich freue mich über jede davon, wobei mir vollkommen egal ist, welche Anzahl von Sternen daneben prangt.

Ich bin JEDEM Rezensenten und JEDER Rezensentin auf einer gewissen Verkaufsplattform mit dem großen A sehr dankbar dafür, dass er/sie seine/ihre Eindrücke mit den zukünftigen Käufern oder Nichtkäufern teilt und ihnen hilft, sich für oder gegen einen Kauf eines meiner Bücher zu entscheiden. Selbiges gilt übrigens auch für ALLE anderen Rezensionen von allen anderen Geschichten meiner zahlreichen Mitautor*innen!

Wir alle, die wir uns Autor*innen nennen, benötigen Menschen, die anderen ihre Leseeindrücke vermitteln, die bei Kaufentscheidungen helfen, die einfach mal das Ego streicheln oder uns auf Missstände/Lücken/Fehler und Unklarheiten in unseren Geschichten hinweisen.

Es gibt nur sehr wenige Menschen, die sich noch so weit in die Öffentlichkeit wagen, dass sie uns (pauschal für Autor*innen aller Genres) Rezensionen schenken.

Da leuchtet es sicherlich jedem ein, dass ebendiese Menschen möglichst fair und womöglich neutral behandelt werden sollten.

Beim oben erwähnten großen A ist es nun aber möglich, dem Rezensenten – ganz nach Gladiatorenspielen – einen Daumen rauf oder runter zu geben.

Das kann jeder schön erkennen, wenn an einer Rezension steht: 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Es bedeutet, dass zwei unterschiedliche Accounts, die beim großen A eingetragen sind, sich die Mühe gemacht haben, diesem für uns alle so wichtigen Rezensenten, eine Ohrfeige für sein doch sehr freundliches Verhalten zu geben.

DENN

Das große A arbeitet bei der Glaubwürdigkeit und der Verlässlichkeit eines jeden einzelnen Rezensenten mit dem prozentualen Verhältnis von „hilfreich“-Klicks zu „nicht hilfreich“-Klicks.
Dieser Prozentsatz ist im jeweiligen Profil des Rezensenten nachlesbar.

Was das bedeutet?

Ganz einfach:

Die wenigen Menschen, die bisher Zeit, Mühe und Aufwand investieren, um uns Autor*innen den Respekt eines Feedbacks zu zollen, verlieren öffentlich an Glaubwürdigkeit.

Sie bekommen, um es mal auf Hochdeutsch zu sagen, von irgendwem kräftige Arschtritte für das, was sie leisten.

Ist das fair?

Kaum.

Das Ganze wirft natürlich die Frage auf: „Wer macht so was denn?!“
Und die Antwort bietet mehrerlei Möglichkeiten.

1.   Autor*innen, die einfach blöd finden, dass ihre Mitstreiter so gute (oder überhaupt) Rezensionen bekommen.
2.   Fans von Autor*innen, die ihren privaten ‚Star‘ in ‚Gefahr‘ sehen und andere Mitbewerber herabwürdigen wollen, ohne selbst schlechte Rezensionen bei demjenigen zu hinterlassen.
3.   Gelangweilte Rezensenten, die gern den Status ‚Top-Rezensent‘ hätten, und andere Rezensenten herabwürdigen müssen.

Ich persönlich habe keinen blassen Schimmer, welcher Fraktion diese „nicht hilfreich“-Klicker nun tatsächlich angehören, aber ich weiß, welche Wirkung das langfristig haben wird.

Ad 1.: Es werden insgesamt immer mehr Rezensenten gefrustet sein, keine Besprechungen mehr hinterlassen und schlicht aufgeben.

Huch, das passt zu allen 3 Möglichkeiten!

Wobei ich ehrlich gesagt davon ausgehe, dass es auf jener Plattform keinen ‚Krieg der Rezensent*innen‘ gibt.

Und was bedeutet das nun?

Tja, hier kann jeder einmal ganz kurz selbst nachdenken und vor sich hin nicken.

Stimmt!

Wer auch immer da wild auf den „nicht hilfreich“-Button klickt, schießt ALLEN Autor*innen, ALLEN Rezensent*innen und JEDEM potentiellen Käufer über das große A so richtig ins Knie.

Gehe ich jetzt einmal davon aus, dass alle Autor*innen das selbst wissen und den Teufel tun werden, bei fremden Rezensionen jenen unsäglichen Button anzuklicken, so bleibt eine sehr wahrscheinlich so handelnde Gruppe von Fans übrig, die sich ihres Handelns NICHT bewusst zu sein scheint.

Fazit?

Fans schaden, auch wenn sie ‚ihren Stars‘ helfen wollen, ebenjenen genauso gut wie den ‚Feinden‘ – wer auch immer das sein mag.

Ist das wirklich so gewollt?

Falls ja, tut es mir wirklich und ehrlich leid für jene Autor*innen, die SOLCHE Fans haben. :(


Liebe Grüße Euer Nat

P.S.: Bitte denkt Euch bei jedem auf Geschlechter aufgliederbaren Wort die weibliche Form dazu – ich bekenne, ich war faul. ;)

Donnerstag, 15. Mai 2014

„Das hat doch jeder schon mal gemacht“



… ist eine These, die, stark abhängig vom Subjekt, zu unterschiedlichsten Ergebnissen führen kann.

Ein paar Beispiele:

Zähneputzen!  Jau, machen wir alle, sollten wir auch tun, schützt schließlich die geliebten Beißerchen vor Karius und Baktus.

Essen! Tja, auch das tun wir alle, gern, ausdauernd, täglich wieder und teilweise mit wachsender Begeisterung. So weit nichts Schlimmes, oder? (Hier muss ich aber die hungernde Hälfte der Weltbevölkerung schon ausklammern, bei diesen Menschen scheitert das Genannte spätestens beim ‚täglich‘.)

Lesen. Hm, wünschenswert, dass alle es tun, unabhängig davon, WAS man da so liest. Denn Lesen bildet tatsächlich!

Schreiben. Haben die meisten von uns mal gelernt, manche schreiben sogar Geschichten, was wiederum in Sachen Nachschub fürs Lesen sehr brauchbar ist, sonst hat man ja irgendwann alles verkonsumiert.

Das kann bis hierher jeder als gegeben hinnehmen, vermute ich.

Aber ab jetzt wird’s schwierig.

Was, wenn nun jemand behauptet, alle hätten schon mal irgendwas gestohlen?
Hast DU schon mal etwas gestohlen? Kaugummis, Kosmetika, Äpfel aus Nachbars Garten, ein Fahrrad …
Ich bin mir sicher, mit zunehmendem Wert der gestohlenen Gegenstände steigt auch bei Dir, lieber Leser, gerade die Empörung an, denn in den meisten Fällen wirst Du – wie ich auch – ganz klar sagen (können):

Nein! Ich habe noch nie gestohlen, denn was anderen gehört, darf ich mir nicht unter den Nagel reißen!

Vollkommen richtig. Die Empörung ebenso wie die These, dass das Hab und Gut anderer eben jenen anderen gehört und bei mir nix zu suchen hat.
Gut, so weit, so klar.

Aber wie ist das mit Worten, Begriffen/Ausdrücken oder ganzen Sätzen? Wie ist es mit Ideen oder gar ganzen Geschichten?

Was ‚geht‘ und was nicht?

Hier scheiden sich vermutlich die Geister, aber ich will gern meinen Standpunkt darlegen, wofür sich mein Blog wohl ausgezeichnet anbietet.
Diebstahl beginnt damit, sich etwas, das jemand anderem gehört, anzueignen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich jenes Objekt auf den Fuß fallen lassen kann, oder es immateriell ist.

Ideen und Geschichten fallen unter Letzteres, und angesichts der Tatsache, dass ich Autor bin und davon lebe, Taschenbücher und E-Books zu verkaufen, geht mir gerade der Diebstahl von Texten sehr nahe.

Nun muss ich also jene Grenzen kenntlich machen, die für mich ein klares straftätliches Handeln, denn nichts anderes ist ein Diebstahl, definieren.

Worte, einzeln oder im Verbund eines Ausdrucks (z.B.: Heilige Scheiße! Außer Rand und Band, Himmel, Arsch und Zwirn! usw. usf.), sind das Werkzeug eines jeden schriftstellenden Menschen. Sie werden tausend-, nein, eher millionenfach genutzt, und stellen damit ein Allgemeingut dar.

Sie gehören niemandem oder allen. Das kann man auslegen, wie immer man möchte, jedenfalls stehen sie, einzeln oder in einem Begriff, einer Redewendung, eines Sprichworts oder Sinnspruches jedem zur freien Verfügung.

Daran dürfte wohl auch jeder Autor dieser Welt großes Interesse besitzen. ;)

Nun aber gibt es auch größere Verbünde von Worten.

Absätze, Szenen, Kapitel, Geschichten.

Gehören die, auf eine bestimmte Art von einem bestimmten Menschen in Form, Ausdruck oder Zusammenhang gebracht, auch allen oder keinem?

NEIN!

Ohne jeglichen für mich ersichtlichen Diskussionsspielraum gehören Stil und Gesamtausdruck in Zusammenhang mit Protagonisten(-Namen), Plot und Aufbau der Geschichte sowie sämtliche erfundenen Orte und Schauplätze allein diesem einen Menschen.

Er oder sie allein ist der oder die Urheber(in) des entsprechenden Textes. Dies gilt für Blogs, E-Books, Zeitungsartikel, schlicht, für Geschriebenes in jeglicher Form, bei dem es sich um mehr als einen Satz handelt.
Es ist also Diebstahl – und damit ein Verbrechen, welches strafrechtlich verfolgt werden MUSS – und nichts anderes.
Erinnerst Du Dich noch an die Überschrift meines heutigen Blogeintrags?
Du brauchst nicht hochzuscrollen, ich sage es Dir:

„Das hat doch jeder schon mal gemacht“

So? Hat jeder schon gemacht? Was genau? Worte oder schöne Formulierungen gemopst und in seinen Texten verwurstet? Oder ganze Geschichten, Blogeinträge, Rezensionen gestohlen?

Das eine ‚geht‘, das andere nicht.

Meine Meinung dazu habe ich hier klar dargelegt und hoffentlich für jeden verständlich gemacht.
Es GIBT einen Unterschied, und wer diesen nicht erkennt oder bewusst ignoriert, hat keinerlei Rechtsbewusstsein.

Oder war es Unrechtsbewusstsein?

Das spielt in diesem Fall beinahe keine Rolle, denn wer seine Rechte nicht kennt, kann auch das Unrecht, das er anderen möglicherweise antut, nicht wahrnehmen.
Mir ist vollkommen bewusst, dass niemand in der Literatur das Rad neu erfinden kann. Plots wiederholen sich, Protagonistenbeschreibungen und -namen kehren wieder, Schauplätze – sofern nicht erfunden – ebenso. Das alles ist nicht der Punkt.
Den habe ich oben ausführlich beschrieben.
Also ziehe ich das Fazit, meines heutigen, gedanklichen Exkurses und verkünde:

Das hat NICHT jeder schon mal gemacht!

Ich kenne wahnsinnig viele Autoren, und nur sehr, sehr wenige haben, meistens in Absprache mit den Urhebern, Personen oder Orte übernommen. Solche Dinge sind schon eher Zusammenarbeiten.

Und da ist es erneut gefallen, nein, eigentlich wurde es getippt, das Wort, um das sich hier heute alles dreht: Urheber.

Dieser Text hier ist soeben meinen Fingerspitzen entkommen und gehört damit mir. Man darf ihn von seiner Quelle aus teilen, weiterverbreiten oder anderen zeigen, ihn sogar ausdrucken und sich an die Wand pinnen.

Aber niemand hat das Recht, diesen Text als seinen auszugeben. Auch nicht in Ausschnitten, aus dem Zusammenhang gerissen oder sinnverdreht. 
Dies gilt NICHT für einzelne Sätze oder Ausdrücke. 
Natürlich darf und soll jeder auch weiterhin behaupten dürfen: Das hat doch jeder schon mal gemacht. (Auch wenn das – hoffentlich! – nicht in jedem Fall stimmt.)

Denn ansonsten würde das Urheberrecht verletzt, womit wir wieder beim Thema Straftat und in diesem Fall Diebstahl geistigen Eigentums wären.

Abschließend …

Ich bin nicht traurig über die jüngsten Ereignisse, ich bin fassungslos.

Und da ich meine Meinung zum Thema nun niederschreiben und für mich sortieren konnte, hilft sie vielleicht auch anderen, den Unterschied zwischen Zähneputzen und Diebstahl in seiner allumfassenden Weise zu erkennen. J

Habt einen wunderbaren Tag voller guter, origineller Ideen, Kreativität und Spaß!


Euer Nat

Mittwoch, 2. April 2014

[Gedicht] wortlos

wortlos


ich könnte tausend Dinge sagen,
ich könnte es auch lassen.

ich könnte tausend Dinge tun,
ich könnte es auch lassen.

ich könnte tausend Schritte geh'n,
ich könnte es auch lassen.

ich könnte tausend Zeilen schreiben,
ich könnte es auch lassen.

ich könnte tausend Wunder seh'n,
ich könnte es auch lassen.

ich könnte tausend Fragen stellen,
ich könnte es auch lassen.

ich könnte tausend Lieder singen,
ich könnte es auch lassen.

17.1.2014 Nathan



Sonntag, 23. März 2014

[Gedicht] ohne Titel

Niemand hat das Recht,

Dir zu sagen, Du seist ein Fehler.
Dir weh zu tun.
Dich zu erdrücken.
Dich zu benutzen.
Dich vorzuführen.
Dich fallen zu lassen.
Dich zu besitzen.
Dich zu quälen.
Dich zu zerstören.
Dir jede Hoffnung zu nehmen.
Dich untergehen zu lassen.
Aber wenn es einer wagt, werde ich

Dir beibringen, dass du kein Fehler sein kannst.
Dich heilen.
Dir Raum zur Entfaltung geben.
Dich anhimmeln.
Dir zeigen, dass Du keine Trophäe bist.
Dich auffangen.
Dir erklären, dass Du kein Besitz, sondern ein Geschenk bist.
Dich beschützen.
Dich wieder zusammenfügen.
Dir die schönsten Träume schenken.
Dir Rettungsboot und Anker sein.
Denn Du bist

Der wertvollste Mensch, den es für mich gibt.
Der liebevollste Mann, den ich kenne.
Der beste Freund, den ich jemals hatte.
Der heißeste Typ, den ich jemals wollte.
Der schönste Kerl, den ich je geliebt habe.

Der Mensch mit dem tollsten Lachen.
Der Mann, der jede Liebe verdient.
Der Freund, für den ich durchs Feuer gehe.
Der Typ, der mein Blut zum Kochen bringt.
Der Kerl, der meine Knie weich werden lässt.

Der Mensch, der mich versteht.
Der Mann, der mich liebt.
Der Freund, der immer da ist.
Der Typ, dem mein Herz gehört.
Der Kerl, der meine Seele zum Singen bringt.

Ein ‚Ich liebe Dich‘ reicht da nicht.
Niemals.


23.3.2014 Nathan

Samstag, 22. März 2014

[Gedicht] eine Antwort

Lautlose Schreie - eine Antwort

Das ursprüngliche Gedicht umfasst alles, was nicht fettgedruckt ist.

Das Original von Gerry Stratmann findet Ihr hier: Lautlose Schreie
Mir liegt die Genehmigung vor, diese veränderte Fassung zu veröffentlichen.
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Lautlose Schreie

erschüttern dröhnend den Raum

- Wahrgenommen und erhört, von meinen Ohren.

Zerstörte Träume

dümpeln verloren im Wind

- Eingesammelt und behütet, von meinen Gedanken.

Zitternde Hände

umklammern dein knittriges Bild

- Festgehalten und beruhigt, von meinen Händen.

Gefrorene Seele

weint Tränen aus Eis

- Aufgetaut und geschmolzen, von meiner Wärme.

Brüllende Leere

zerfetzt mein blutendes Herz

- Gefüllt und gestillt, von meiner Liebe.

Unendliche Trauer

zwingt mich zu Boden

- Geteilt und getragen, von meiner Seele.

Tränenlose Augen

starren in dunkle Nacht

- Erblickt und belebt, von meinem Leuchtfeuer.

Einsames Leben

umhüllt von schwarzem Licht

- Begleitet und durchbrochen, von meinem Sein.

Lautlose Schreie

aus zerfetzter Kehle

- Gehört und beruhigt, von meinen Worten.

Klagender Ruf

Verlass mich nicht

- Getröstet und gestärkt, von meiner Liebe.

Reizloses Spielzeug

bleibe zerbrochen zurück

- Du bist kein Spielzeug, nicht für mich.


- Lass mich Dich heilen,



- Stück für Stück.



- Verdienst das Beste, allezeit.



- Mut, Liebe und Geborgenheit.


21.3.2014 Nathan – mit Erlaubnis des Urhebers ‚beantwortet‘.
Ursprungsgedicht (c) Gerry Stratmann