Leseprobe
Kapitel
1
Stalking und Sexwahn
Oliver
„Scheiße, ist das
geil!“, keucht der namenlose Kerl hinter mir, während er mich in der halbdunklen
Gasse neben dem Schwulenclub fickt.
Meine Handflächen
gegen die Backsteinwand gelehnt, versuche ich zu ignorieren, wie viel Dreck und
Rotz hier kleben mag.
Alles, was momentan
für mich zählt, ist der Schwanz in meinem Inneren, der mich ablenkt.
Wovon? Das tut
nichts zur Sache. In jedem Fall brauche ich die Zerstreuung, damit ich nicht
nachdenken muss.
Die anhaltenden,
rhythmischen Bewegungen verschaffen mir einen leeren Kopf und die Geilheit, die
ich will.
Stöhnend strecke ich ihm meinen nackten Arsch deutlicher entgegen.