Mittwoch, 12. Dezember 2018

[Romanreihe] Gefängnisse der Vergangenheit: Trauer





Lasse Thoms lebt seit seiner Geburt im Dorf Sporken.
Seine Kindergartenclique existiert noch heute, auch wenn aus Rotznasen, die auf den Bauernhöfen herumtobten, mittlerweile erwachsene Leute mitten im Leben geworden sind.
Alles könnte gut sein.
Doch der tödliche Verkehrsunfall seiner großen Liebe Anton hat ihn vor fünf Jahren in ein Gefängnis gesperrt, aus dem Lasse sich nicht befreien kann oder will.
Nach dem Schneeglöckchenfest im Februar verändern sich die Dinge.
Aus ein paar Fotos, geworfenen Steinen und beobachteten Sternen wird etwas, das Lasse nur haben kann, wenn er endlich ausbricht.
Die Frage, die bleibt: Lohnt es sich, das Gefängnis seiner Vergangenheit zu verlassen?

~~~

„Dorfleben?
Das ist was für Hinterwäldler und Bauerntrampel!“

Tatsächlich?
Vielleicht solltet Ihr nach Sporken kommen.
Hier zeigen wir euch, dass die Symbiose von Tradition und Technik funktioniert.
Modernste Landmaschinen unterstützen althergebrachten Ackerbau, um ökologisch sinnvolle und nachhaltige Landwirtschaft zu gewährleisten.
Bei uns findet man weder Legebatterien noch Massentierhaltung.
Jeder Sporkener, der mindestens die Grundschule besucht, ist Teil des dorfeigenen Intranets.
Via Smartphone, Tablet oder PC kann sich jeder einloggen, um an Nachrichtengruppen oder Chats teilzunehmen. Neue Einwohner stellen sich in der Einwohnerdatenbank vor, sämtliche Feste werden über das Intranet – und damit absolut papierlos – organisiert.
Feste haben wir hier viele. In jedem Monat mindestens zwei!
Überzeug Dich selbst und besuche uns, vielleicht willst Du ja bleiben?

Wir sehen uns – in Sporken!


Zu finden bei Amazon, auch über KU auszuleihen. KLICK