Lasse Thoms lebt seit seiner Geburt im Dorf Sporken.
Seine Kindergartenclique existiert noch heute, auch wenn aus
Rotznasen, die auf den Bauernhöfen herumtobten, mittlerweile erwachsene Leute mitten
im Leben geworden sind.
Alles könnte gut sein.
Doch der tödliche Verkehrsunfall seiner großen Liebe Anton
hat ihn vor fünf Jahren in ein Gefängnis gesperrt, aus dem Lasse sich nicht
befreien kann oder will.
Nach dem Schneeglöckchenfest im Februar verändern sich die
Dinge.
Aus ein paar Fotos, geworfenen Steinen und beobachteten
Sternen wird etwas, das Lasse nur haben kann, wenn er endlich ausbricht.
Die Frage, die bleibt: Lohnt es sich, das Gefängnis seiner
Vergangenheit zu verlassen?
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„Dorfleben?
Das ist was für
Hinterwäldler und Bauerntrampel!“
Tatsächlich?
Vielleicht solltet Ihr nach Sporken kommen.
Hier zeigen wir euch, dass die Symbiose von Tradition und
Technik funktioniert.
Modernste Landmaschinen unterstützen althergebrachten
Ackerbau, um ökologisch sinnvolle und nachhaltige Landwirtschaft zu
gewährleisten.
Bei uns findet man weder Legebatterien noch
Massentierhaltung.
Jeder Sporkener, der mindestens die Grundschule besucht, ist
Teil des dorfeigenen Intranets.
Via Smartphone, Tablet oder PC kann sich jeder einloggen, um
an Nachrichtengruppen oder Chats teilzunehmen. Neue Einwohner stellen sich in
der Einwohnerdatenbank vor, sämtliche Feste werden über das Intranet – und
damit absolut papierlos – organisiert.
Feste haben wir hier viele. In jedem Monat mindestens zwei!
Überzeug Dich selbst und besuche uns, vielleicht willst Du
ja bleiben?
Wir sehen uns – in Sporken!