Freitag, 11. März 2022

[Leseprobe] Club Loveshack 3 - Die Wahrheit

 

Kapitel 1 Loveless ~ Bildende Kunst

Während ich in meinem Atelier – einem alten, großen Gewächshaus im Garten meiner Tante – stehe und eigentlich die nächste Schweißnaht an einer Metallskulptur machen sollte, fällt mein Blick immer wieder auf den Entwurf, der an der langen Pinnwand angepappt ist.

Eine Skizze für eine Statue, die Teil einer Skulptur werden soll.

Ein privates Projekt, das niemals in irgendeine Ausstellung kommen soll, weil es mir viel zu viel bedeutet.

Es ist nämlich passiert.

Das, was so überhaupt nicht in mein Leben passt. Weder in mein aktuelles noch in mein zukünftiges.

Ich. Habe. Mich. Verliebt.

Wann immer ich die Zeichnung ansehe, macht mein Magen seltsame Sachen, mein Herz beginnt schneller zu schlagen und ich grinse wie ein Vollhonk.

Shit, echt!

Dabei ist er einfach unglaublich … Perfekt!

Die Skulptur, die zur Hälfte aus einem lebensgroßen Abbild von ihm besteht, eines Tages irgendwo an einem geheimen Ort aufstellen zu können, ist zugleich verheißungsvoll und beängstigend.

Ich will ihn! Mit jeder Faser meines Seins, mit jedem Gedanken, jedem heimlichen Wunsch.

Aber das geht nicht. Niemals!

Nein, wenn ich ehrlich bin, würde es durchaus gehen – in genau dem Moment, in dem ich beschließe, mich zu outen und meinen gesamten Freundeskreis damit zu verlieren.

Halber Türke zu sein ist schon schwer genug, aber dann auch noch schwul?

Unvorstellbar in meinem Umfeld.

Nicht einmal meine Eltern oder meine zwei jüngeren Brüder wissen es!

Selbstredend auch nicht mein bester Freund oder die große türkische Clique, zu der ich gehöre.

Ich schätze, die meisten wären recht entsetzt, dass ich es mit Kerlen treibe …

Denn genau das tue ich sehr regelmäßig und diese Männer sind die einzigen, die wirklich wissen, was mich anmacht.

Ich konzentriere mich wieder auf die Schweißnaht und trete anschließend mit einem Grinsen von meinem neuesten Kunstwerk zurück.

Es ist fertig und der lebensgroße Pfau aus alten Schrauben, Muttern und Metallspänen sieht genauso aus, wie ich ihn haben wollte.

Nun muss ich nur noch die Nähte ordentlich abschleifen und ihn dann mit meinem kleinen Transporter zu den Nachbarn meiner Eltern bringen.

Sie haben den Pfau für ihren weitläufigen Garten bestellt, nachdem sie die Globus-Sonnenuhr im Vorgarten meiner Eltern gesehen haben.

Bislang verdiene ich durch derartige Mundpropaganda ein wenig Geld dazu, um mein Studium und die Einlieger-Wohnung im Haus meiner deutschen Tante zu finanzieren. Zudem macht es wirklich Spaß, die Figuren entstehen zu lassen, die andere sich später jahrelang – vielleicht sogar jahrzehntelang – ansehen wollen.

Ich bin bereits seit einem Jahr Bachelor of Arts und habe damit das reguläre Kunststudium absolviert, anschließend aber aus diversen Gründen noch einen Masterstudiengang angeschlossen, der im März des kommenden Jahres mit meiner schriftlichen und handwerklichen Masterarbeit abgeschlossen sein wird.

Eine Ausstellung gab es auch schon von mir, als unsere Stadt für ein Kulturprojekt nach Bildhauern und anderen Künstlern gesucht hat. Allerdings habe ich dort weniger Tiere als Fantasy-Wesen ausgestellt.

Ich liebe es, die Monster aus Science-Fiction- und Fantasy-Filmen aus Metall nachzubilden.

Sean, der Mann, der mich mit seiner bloßen Existenz schon in den Wahnsinn treiben kann, hat die Ausstellung zusammen mit seiner Mutter Jasmine besucht.

Au, verdammt! Nun denke ich schon wieder an ihn!

Nein, eigentlich an Jasmine und ihren Auftrag, denn Seans Mutter war so begeistert von meinen Metall-Tieren, dass sie sich eine Froschfamilie für ihren Fischteich gewünscht hat.

De facto ist das sogar die nächste Auftragsarbeit, bevor ich mein privates Projekt in Angriff nehmen kann.

~*~

Eine schlaflos und schweißnass verbrachte Nacht voller Gedanken an meine unwillkommenen Gefühle und die monströse Zwickmühle, in der ich stecke, lässt sich nur unter der Dusche halbwegs vertreiben und ich bin ziemlich mies gelaunt, als ich zur Uni fahre, um an meinen Kursen teilzunehmen.

Die Workshops vergehen in frustrierend langsamem Tempo und ich bin noch schlechter drauf, als ich wieder nach Hause komme.

Ich muss dringend zum Friseur. Mein Undercut mit hoch angelegtem Fade ist schon wieder zwei Wochen alt und die Stoppeln im Nacken machen mich irre.

Deshalb gehe ich nach einem schnellen Mittagessen zu meiner Cousine Serpil und ihrem Mann Adal, die einen richtig schicken Haarsalon besitzen.

Serpil begrüßt mich fröhlich und stellt mir sofort einen Kaffee und ein Glas Wasser hin, dann holt sie einen Stapel Zeitungen und vertröstet mich für eine Weile, weil Adal noch mit einem anderen Kunden beschäftigt ist.

Da ich ohne Termin aufgetaucht bin, ist das nicht weiter tragisch.

Wahllos schnappe ich mir eine der Zeitschriften. Wenn ich beim Friseur sitze, ist mir furchtbar egal, ob ich ein Klatschblättchen lese oder ein Wissenschaftsmagazin.

Ich blättere einfach nur durch, überfliege, lese quer, in diesem hier ist sogar ein Interview mit einer Schauspielerin, die ich echt gern sehe.

Mich nerven die belanglosen Fragen, die man ihr gestellt hat, und ich blättere ziemlich schnell weiter.

Eine Doppelseite klappt auf, auf der eine Frau Doktor Gertrud Bruckner mir werbewirksam entgegenlächelt. Diese Rubrik habe ich schon in etlichen Zeitungen gesehen, sogar in der Hurra, die ich als Teenie immer gelesen habe.

Leser fragen, Frau Doktor antwortet.

Na dann, weide ich mich halt ein wenig am vermeintlichen Leid meiner Mitmenschen und lese, welch armseligen Probleme diese wohl haben könnten.

Tja, schon die zweite Frage mit dazugehöriger Antwort demonstriert mir nachhaltig, dass es keineswegs um Luxusproblemchen geht, sondern um echte Schwierigkeiten.

Manche brauchen therapeutische Hilfe, andere haben Fragen in Sachen Sexualleben, wieder andere haben medizinisch-peinliche Fragen, die sie offenbar lieber halbanonym in einer Zeitschrift breittreten, als ihren Hausarzt zu fragen …

Hm, interessant!

Da ist eine Transfrau, die nicht weiß, wie sie ihrer Ehefrau sagen soll, dass sie eben kein Mann ist. Was hat Frau Doktor darauf wohl geantwortet?

Ich lese beide Abschnitte gründlich und bin angenehm überrascht von der feinfühligen und gelungenen Antwort der Kummerkastentante.

Ohne lange nachzudenken, klappe ich das Magazin zu, um dessen Namen zu lesen.

Illu für die Frau, aha.

Okay, dann hat wenigstens dieses Heftchen offenbar eine erstzunehmende Rubrik zu bieten – also abgesehen vom Kreuzworträtsel …

Hätte ich neben der drölfhundertvierzigsten Diät, dem eine millionsten So-kaschieren-Sie-Ihre-unmögliche-Figur-Tipp und dem neuesten Mondschein-Horoskop wirklich nicht vermutet.

Ist wahrscheinlich so wie die ‚ernsten Reportagen‘, die man im Playboy findet …

Ich beschließe, die anderen Zeitschriften, die Serpil mir hingelegt hat, auch noch nach diesen Kummerkasten-Rubriken zu durchsuchen, und finde tatsächlich zwei weitere.

Auch die dort erwähnten Doktorinnen klingen sehr nett und einfühlsam, weshalb mir der Verdacht kommt, dass es sich bei dieser Sparte nicht um standardisierte Textbausteine, sondern um echte recherchierte Antworten handeln muss.

Ob diese Frau Doktor Bruckner vielleicht auch einen Rat für mich hat?

Im Geiste formuliere ich auf überzogene Art meine Fragestellung: Hallo Frau Doktor. Ich bin halber Türke und als solcher ein Vollmacho, quasi ‚geburtsbedingt‘. Dabei stehe ich auf Kerle und weiß nicht, wie ich mich outen soll oder ob ich es muss, wenn ich irgendwann mal so was Ähnliches wie eine Beziehung haben will.

Ich pruste leise und lege die Zeitung wieder weg.

Unmöglich, dahin zu schreiben.

Das ist nun wirklich unter meiner Würde, oder nicht?

Ich sehe in die breite Spiegelfront vor mir und beobachte den Mann meiner Cousine.

Adal ist hetero, er und Serpil haben drei Kinder.

Was würde er wohl sagen, wenn ich ihm erzählte, dass ich schwul bin und ausschließlich Männer flachlege?

Shit, solche Gedanken bringen nichts!

Vielleicht sollte ich doch einfach mal mit meinem deutschen Vater reden?

Aber er macht genau die gleichen dämlichen Schwulensprüche wie alle anderen in meinem Umfeld!

Also alle außerhalb des Club Loveshack …


 

Kapitel 2 Sean ~ Fremde Probleme

„Ich habe dir alle neuen Zuschriften in den Posteingang gelegt, Seany!“, verkündet meine Assistentin Charlotte, als ich die gut klimatisierten Büroräume unserer Redaktion betrete.

„Danke, Süße. Ich schaue sie gleich durch.“ Ich werfe meine Tasche auf den Schreibtisch und hänge meine Jacke an die Garderobe in der Ecke meines Büros, um anschließend zuerst einen Abstecher zur Teeküche zu machen.

Ich brauche Kaffee!

Auch wenn ich gebürtiger Brite bin, läuft mein Körper quasi nur auf Kaffee.

In der offenstehenden Bürotür stoße ich beinahe mit Charlotte zusammen, die einen verheißungsvoll duftenden Becher voller schwarzem Trinkgenuss für mich anliefert.

„Oh, tausend Dank, Süße! Ist irgendetwas Spannendes dabei gewesen?“, frage ich, den Becher übernehmend, und deute auf den Eingangskorb auf meinem Schreibtisch.

„Wie man es nimmt“, sie hebt die Schultern, „vielleicht gefällt dir ja, was ich ganz obenauf gelegt habe.“

Grinsend gehe ich zu dem ergonomisch angepassten Bürostuhl, um mich darauf fallen zu lassen. „Mal sehen …“

Ich greife nach dem ersten der Briefe, denn ganz klassisch sind etliche, etwa sechzig Prozent, aller Zuschriften an meine Rubrik noch immer postalisch.

Der Rest erreicht eine der fünf E-Mail-Adressen, die ich benutze.

Vier Wochen- und ein Monatsmagazin, allesamt mit der Hauptzielgruppe Frauen, betreue ich in der Sparte: Sie fragen, wir antworten.

Da sich viele Fragen doppeln, heftet Charlotte die entsprechenden Mehrfach-Einsendungen zusammen und ich suche mir aus, wessen Text ich für die Fragestellung und meine Beantwortung nutze.

Ich bin übrigens Frau Doktor Annegret Kiesewetter, Frau Doktor Gertrud Bruckner, Herr Doktor Erwin Fassbruch, Frau Doktor Elisabeth Schmeinck und Frau Doktor Lisa von Birkenthal.

Tja, eigentlich bin ich Herr Doktor Sean William Jenkins, aber für die Zeitschriften mussten es andere Namen sein.

Genau genommen sind alle frei erfunden, haben eine ebensolche Vita, die seit Ewigkeiten existiert und auch von meinen Vorgängern schon verwendet wurde, um den hilfesuchenden Leserinnen eine Anlaufstelle zu bieten.

Charlotte steht noch neben meinem Schreibtisch, während ich die in ihren Augen wichtigste Zuschrift überfliege.

Der Einsender ist ein Mann, was an sich schon erstaunlich ist, und er ist offenbar schwul und sehr unglücklich.

Hm, tatsächlich genau das, was ich sehr gern beantworten werde.

Ich nicke vor mich hin, schürze die Lippen und sehe zu Charlotte. „Volltreffer, Süße. Ich schau den restlichen Stapel in Ruhe durch.“

„In Ordnung, wenn du was brauchst, ruf mich, ich kümmere mich jetzt erst mal um die E-Mails für Doktor Annegret.“

Wir kichern beide blöde, auch wenn das mit Sicherheit sehr fehl am Platze ist.

„Mach das. Denk dran, dass wir Ende der Woche auch für die Chatterbox liefern müssen.“

„Hey, normalerweise bin ich diejenige, die dich an den Zeitplan erinnern muss!“, erwidert sie lachend.

Ich grinse frech und widme mich nun endlich mit voller Aufmerksamkeit dem Brief von ‚Yilmaz S.‘.

Sehr geehrte Frau Doktor Bruckner,

Ich wende mich an Sie, weil ich einfach nicht mehr weiterweiß.

Seit etwa sechs Jahren bin ich mir sicher, dass ich schwul bin, und bislang hatte ich auch nie Probleme damit, anonymen und unverbindlichen Sex zu suchen und zu finden.

Seit kurzem gibt es aber einen Mann in meinem Leben, bei dem ich feststelle, dass ich ihn nicht mit anderen teilen und ganz für mich allein haben will.

Mein Problem dabei ist, dass eine direkte Annäherung meinerseits an diesen Mann meinem aufgebauten und sehr gepflegten Image absolut widersprechen würde.

Ich genieße meine Ungebundenheit, propagiere das auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

Wie komme ich aus dieser Zwickmühle heraus, ohne mein Image aufzugeben?

Dadurch, dass ich zur Hälfte Türke bin, muss ich meinem türkischen Freundeskreis gegenüber auf jeden Fall der Macho und coole Draufgänger bleiben, der ich aktuell bin. Natürlich ungeoutet!

Wie gesagt, ich weiß nicht weiter. Vielleicht haben Sie einen Rat für mich?

Mit freundlichen Grüßen

Yilmaz S.

Ich greife blind nach meinem Kaffeebecher und lese den Text mehrfach.

Junge, Junge, der hat sich aber in eine blöde Lage gebracht …

Mir ist durchaus bewusst, dass die Zugehörigkeit zu zwei Kulturkreisen mitunter für Probleme sorgen kann, aber der Gute scheint es in diesem Fall mit seinem Image eindeutig übertrieben zu haben.

„Hm“, mache ich und lege den Brief beiseite. Bevor ich darauf antworten kann, muss ich gründlich nachdenken.

Immerhin erfordert mein Rat an ihn einiges an Fingerspitzengefühl, um niemanden zu beleidigen.

Zu unseren Leserinnen gehören ganz sicher auch türkisch-stämmige Frauen, die nicht amüsiert sind, wenn ich ihm nun geradeheraus rate, zu sich und seiner Sexualität zu stehen und auf seinen Macho-Freundeskreis zu pfeifen.

Die anderen Zuschriften sind nur mäßig spannend, manche erfordern echte Standardantworten, die Charlotte sich aus einem Pool ebensolcher heraussuchen könnte, um sie zu beantworten.

Ich kümmere mich darum, Zeitschrift für Zeitschrift abzuarbeiten, und leite die fertigen Frage-Antwort-Texte an den jeweiligen Redakteur weiter.

Bereits kurz nach der Mittagspause bin ich für heute mit dem Standardkram durch und kann mich wieder Yilmaz und seinem Problem widmen.

Zu diesem Zweck will ich mit einem türkischen Kollegen sprechen, der in der Redaktionsabteilung Mode arbeitet.

Wie ich weiß, ist er absolut hetero und wird mir zumindest verraten können, wie Yilmaz’ Freunde ein mögliches Coming-out aufnähmen.

Unser Verlagshaus ist riesig. Während ich in einem der Stockwerke arbeite, die für mehrere der angebotenen Illustrierten schreiben, beansprucht das Magazin, für das Ahmet arbeitet, eine ganze Etage.

„Ahmet, hast du ein wenig Zeit für mich?“, frage ich, als ich zwei Stockwerke höher in das Großraumbüro der Modeabteilung eintrete.

Wie immer herrscht heilloses Chaos in dem weitläufigen Raum.

„Hey Sean, gib mir zwei Minuten!“, ruft Ahmet zurück und ich schlendere durch das Büro, um hier einen Blick auf Laufstegfotos, dort einen auf einen Haufen Handtaschen zu werfen.

An den Wänden hängen die aktuellen Themenvorgaben, anscheinend ist gerade irgendeine Modewoche irgendwo auf der Welt, über die berichtet werden soll.

Natürlich nehmen die Themen Mode und Make-up in einer Frauenzeitschrift den größten Anteil ein.

Entsprechend ist dies hier auch nur die Redaktion für eine der fünf Zeitungen, für die ich arbeite.

Gegenüber, in einem ähnlich großen Bürosaal, ist das Team Make-up eingerichtet.

„So, jetzt habe ich Zeit für dich. Was gibt’s?“, will Ahmet wissen, und nickt in Richtung Küchenzeile. Offensichtlich braucht er einen frischen Kaffee.

„Ich habe ein paar Fragen an dich bezüglich des Alltags eines Türken in Deutschland“, beginne ich, kaum dass wir uns eine ruhige Ecke auf einem der breiten Flure gesucht haben.

„Oh! Das klingt spannend! Was genau willst du wissen?“

„Ich habe eine Zuschrift von einem Deutsch-Türken, der in seiner türkischen Clique als ziemlicher Macho auftritt. Er ist schwul und natürlich nicht geoutet, hat sich nun aber offenbar in einen Kerl verguckt und weiß nicht, wie er das hinbekommen soll.“

„Wow … Das wird verdammt schwierig.“ Ahmet mustert mich betroffen.

„Das hatte ich befürchtet. Ich würde ihm grundsätzlich dazu raten, diskret zu bleiben und sich nicht schlagartig zu outen. Trotzdem soll er aber ruhig sein Glück versuchen, finde ich. Bislang scheint er sich mit unverbindlichen Geschichten über Wasser zu halten.“

„Ja, ich stimme zu, sich zu outen, könnte fatal enden. Immerhin ist er nur halber Türke, weshalb er es in der türkischen Gemeinde sowieso schon nicht leicht hat.“

„Okay, dann werde ich versuchen, diese Aspekte einzubeziehen, wenn ich ihm antworte.“

„Willst du das in deiner Rubrik tun?“, fragt er.

„Ja, eigentlich schon, deshalb wollte ich ja ein wenig Hintergrund von dir.“

Wir reden noch eine Weile, vor allem darüber, wie ich alles politisch korrekt formulieren kann, dann kehre ich in mein Büro zurück.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen