Das ursprüngliche Gedicht umfasst alles, was nicht fettgedruckt ist.
Das Original von Gerry Stratmann findet Ihr hier: Lautlose Schreie
Mir liegt die Genehmigung vor, diese veränderte Fassung zu veröffentlichen.
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Lautlose Schreie
erschüttern dröhnend den Raum
- Wahrgenommen und erhört, von meinen Ohren.
Zerstörte Träume
dümpeln verloren im Wind
- Eingesammelt und behütet, von meinen Gedanken.
Zitternde Hände
umklammern dein knittriges Bild
- Festgehalten und beruhigt, von meinen Händen.
Gefrorene Seele
weint Tränen aus Eis
- Aufgetaut und geschmolzen, von meiner Wärme.
Brüllende Leere
zerfetzt mein blutendes Herz
- Gefüllt und gestillt, von meiner Liebe.
Unendliche Trauer
zwingt mich zu Boden
- Geteilt und getragen, von meiner Seele.
Tränenlose Augen
starren in dunkle Nacht
- Erblickt und belebt, von meinem Leuchtfeuer.
Einsames Leben
umhüllt von schwarzem Licht
- Begleitet und durchbrochen, von meinem Sein.
Lautlose Schreie
aus zerfetzter Kehle
- Gehört und beruhigt, von meinen Worten.
Klagender Ruf
Verlass mich nicht
- Getröstet und gestärkt, von meiner Liebe.
Reizloses Spielzeug
bleibe zerbrochen zurück
- Du bist kein Spielzeug, nicht für mich.
- Lass mich Dich heilen,
- Stück für Stück.
- Verdienst das Beste, allezeit.
- Mut, Liebe und Geborgenheit.
Ursprungsgedicht (c) Gerry Stratmann
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