Samstag, 6. November 2021

[Leseprobe] Rucksacktour - Feind im Gepäck

 Leseprobe

Urlaub oder nicht Urlaub, das ist hier die Frage

„Immer dasselbe mit dir“, meckere ich meinen besten Freund an.

„Weil ich das ja auch mit voller Absicht mache, oder was?“, mault er zurück und wischt sich den Schweiß von der Stirn.

In zwei Tagen wollen wir unsere Rucksackreise durch Italien starten, und er wird krank!

Es ist zum Kotzen, das kann ich leider nicht mehr anders ausdrücken.

„Ja, schon klar, aber du könntest mal aufhören, dich ständig in alles so reinzusteigern“, versetze ich in versöhnlicherem Ton.

Er tut mir schon leid, so ist es nicht, aber wenn unsere Reise ins Wasser fällt, laufe ich Amok!

Dies ist unser letzter Sommer vor dem Abitur und damit haben wir zum letzten Mal sechs Wochen Ferien am Stück, die wir größtenteils dafür nutzen wollten, zuerst mit dem Flugzeug nach Italien zu fliegen und anschließend an der Küste entlang zu wandern.

Nur wir zwei, unsere Rucksäcke und ein paar Campingplätze.

Wir haben in den vergangenen Wochen alles minutiös geplant, uns alternative Strecken ausgeguckt – Google Maps ist da sehr hilfreich gewesen.

Und nun?

Ich spüre, wie Verzweiflung mich erfasst und ich den Gedanken habe, dass es vielleicht doch schlauer gewesen wäre, mit anderen Teilen unserer Clique nach Ibiza zu fliegen, um einfach ein bisschen Party zu machen.

„Tut mir wirklich leid“, schnieft Lelio und ich tätschle ihm beruhigend die Schulter.

„Du kannst ja nix dafür, aber Scheiße ist es trotzdem.“

„Vielleicht bin ich ja bis morgen wieder fit? Dann können wir übermorgen in den Flieger steigen und alles wird gut!“

„Wäre schön, aber was, wenn nicht?“

Er hebt die Schultern. „Dann habe ich dir unsere letzten großen Ferien versaut …“

Okay, meine Freundschaft hat soeben über meine Selbstsucht gesiegt.

„Hey, schon gut. Tut mir leid, dass ich so ruppig war“, sage ich leise.

Tut es mir wirklich. Lelio ist mein aller-allerbester Freund seit gefühlten hundert Jahren. Manchmal könnte man glauben, wir hätten schon im Mutterleib zusammen gespielt, so genau kennen wir uns.

Ist natürlich Quatsch, auch wenn unsere Mütter Cousinen sind.

„Wenn du nicht rechtzeitig gesund wirst, fahren wir einfach später.“

Er strahlt mich an. „Wirklich? Aber das wirft all unsere Pläne über den Haufen!“

Ich hebe die Schultern. „Ist doch egal, Hauptsache wir haben ’nen coolen Sommer!“

„Ja, ist wahr. Morgen gehe ich jedenfalls sofort zum Doc, damit er mir im Zweifel was aufschreiben kann, okay?“

„Ja, okay. Ich muss jetzt los, sonst ist Ma sauer wegen des Abendessens.“

„Grüß schön!“

~*~

Die Hiobsbotschaft am folgenden späten Vormittag haut mich aus den Socken.

Lelio hat Pfeiffersches Drüsenfieber und darf absolut nicht mitkommen.

Was soll ich jetzt machen? Zu Hause bleiben oder mir was anderes überlegen, um die Ferien zu verbringen?

„Dann fahr doch mit uns weg“, schlägt meine Ma vor, als wir am Mittagstisch sitzen.

Ich ziehe sofort eine Schnute. „Mit den Minimonstern und euch an die Ostsee? Nee, danke. Ich wollte nach Italien!“

„Hm, du musst es selbst wissen, Schatz. Alt genug bist du jedenfalls, um allein hier zu bleiben. Aber nach Italien fährst du bitte nicht allein!“

Da hat sie recht, immerhin bin ich fast 19!

Deshalb will ich auch aufbegehren. „Ich bin alt genug!“

„Nicht, um allein in einem fremden Land mit dem Rucksack herumzutouren“, setzt mein Vater hinzu und ich weiß genau, ich habe keine Chance.

„Hm“, mache ich und gebe nach. „Scheiße!“

Eine Lösung für mein akutes Urlaubsproblem werde ich wohl so einfach nicht finden.

Da laut Arzt keine Ansteckungsgefahr besteht, weil ich das Pfeiffer-Fieber bereits als Kind hatte, besuche ich am Nachmittag Lelio.

„Hey“, röchelt er und sieht wirklich schlimm aus.

Zu dem Fieber und der schwitzigen Haut hat er nun Hautausschlag und einen so geschwollenen Hals, dass er aussieht wie ein Leguan oder die Aliens aus V – die außerirdischen Besucher.

Seine Lymphknoten meinen es echt nicht gut mit ihm, weshalb mein Mitgefühl weiter anwächst.

Ich sitze mit Lelio in dessen Zimmer und wir zocken, soweit er es kann, an der Playstation.

Die Tür steht offen, weil es viel zu heiß ist, um in total verrammelten Räumen zu hocken.

„Hab gehört, euer Urlaub fällt aus“, spricht uns ‚Blödian‘ – Lelios bereits studierender Bruder – an, als er an der Tür vorbeikommt.

Ich brauche den Blick nicht vom Fernseher zu heben, um zu wissen, wie hämisch er gerade grinst.

„Was willst du, Blödian?“, frage ich, ohne ihn anzusehen. Lelio kann nur mäßig viel sprechen, deshalb übernehme ich das halt.

„Es wäre ziemlich erwachsen, wenn ihr endlich damit aufhören würdet, mich so zu nennen. Ich heiße Gillian. Aber es reicht auch, wenn ihr mich ‚großer Meister‘ nennt.“

Wie immer spricht er es nicht Englisch aus, das G am Anfang seines Namens ist ein G wie in ‚Gustav‘.

Bevor ich reagieren kann, hat Lelio bereits ein Kissen nach ihm geworfen.

„Du willst wirklich ‚Gillian‘ genannt werden?“, frage ich erstaunt und sehe ihn endlich an.

Gillian ist 24 und echt sexy, darüber nachzudenken verbiete ich mir jedoch sofort wieder, immerhin kann ich ihn ansonsten absolut nicht ausstehen.

Er hat Lelio und mir das Leben in Kinderjahren richtig zur Hölle gemacht.

Verzeihen werden wir ihm seine teilweise wirklich fiesen Streiche niemals!

Davon abgesehen sollte ich mir sowieso nichts anmerken lassen, denn Gillian, der sich sonst nur ‚Lian‘ rufen lässt, hat keinen blassen Schimmer, dass ich genauso schwul bin wie er.

Ich habe es nur Lelio unter dem Siegel allergrößter Verschwiegenheit verraten.

„Lian reicht auch“, entgegnet der Widerling nun und kommt näher.

Ohne zu fragen, wirft er sich neben uns auf Lelios Bett und nervt weiter herum.

Wir bemühen uns, zu zocken und ihn zu ignorieren. Gar nicht so einfach, er hockt so dicht neben mir, dass ich seine Wärme trotz der Hitze spüren kann. Seine Blicke brennen zusätzlich in meinem Rücken – zum Zocken sitze ich wie immer auf der Bettkante und lehne mich vor.

„Ernsthaft, was ist nun mit eurem Urlaub?“, fragt er irgendwann.

„Was interessiert es dich?“, frage ich genervt dagegen.

„Na ja, Leli hat mir erzählt, wie lange er krank sein wird und wie enttäuscht du deshalb bist.“

Ich drehe den Kopf zu meinem besten Freund, danach in die andere Richtung zu dessen Bruder. „Und? Bist du hier, um noch ein wenig Salz in die Wunden zu streuen?“

„Eigentlich wollte ich anbieten, statt Lelio mitzukommen.“

Das haut mich echt um und ich vermassele den nächsten Move im Spiel vollkommen.

„Bist du bescheuert? Fünf Wochen lang soll ich mit dir Widerling aushalten? Da fahre ich ja lieber mit meinen Eltern und den Minimonstern an die Ostsee!“, spucke ich ihm hin.

Ernsthaft, was denkt der sich denn?!

Lian zuckt nur die Schultern, steht auf und geht zur Tür. „War ein Angebot. Du kannst es dir ja noch bis morgen Abend überlegen.“

„Gar nichts kann ich da überlegen!“, meckere ich ihm nach, doch Lelio stupst mich an, sobald Lian sich abgewandt hat.

„Ey, sei nicht so! Ich hab ihm erzählt, wie scheiße es dir geht deswegen, und er hat es wirklich von sich aus angeboten!“

Ich schnaube. „Ernsthaft, Lelio? Was soll ich denn mit deinem Ekelbruder anfangen? Denkst du wirklich, das könnte ein schöner Urlaub werden? Ohne dich, dafür mit Mister ‚Nennt mich großer Meister‘?!“

„Du weißt so gut wie ich, dass er das nicht ernst meint und nur sauer ist, weil wir ihn immer noch Blödian nennen.“

„Klar weiß ich das, aber ich mag es, ihn auf die Palme zu bringen!“, bescheide ich Lelio mit einem bösen Grinsen.

Der kichert, bevor das Geräusch in ein klägliches Krächzen übergeht. Nachdem er sich beruhigt hat, sagt er: „Überleg es dir, ja? Ich werde mir niemals verzeihen, wenn du wegen meiner Knutscherei mit Alyssa auf deinen Italienurlaub verzichten müsstest.“

„Von ihr hast du dir das eingefangen?“

Er nickt. „Hab sie vorhin angetextet, sie hatte es bis vor zwei Wochen.“

„Na, Glückwunsch!“ Zum Thema Lian schweige ich besser, sonst rutschen mir noch mehr Schimpftiraden heraus.

Wir zocken weiter, bis Lelio zu müde wird. Schlaucht ihn halt alles ziemlich …

Als ich mich verabschiede, sagt er: „Denk drüber nach, ja? Unser Flieger geht morgen Abend. Dein Rucksack ist schon gepackt und ich will wirklich nicht, dass du meinetwegen auf was verzichten musst!“

„Lelio, wie soll ich denn mit Lian in Urlaub fahren? Er hasst mich genauso wie ich ihn! Ich verstehe nicht, wieso er so ein Angebot macht, wo doch jeder sieht, wie sehr er mich – uns beide – verabscheut!“

„Das tut er doch gar nicht. Manchmal glaube ich, er ist neidisch auf unsere tolle Freundschaft.“

„Dass er keine Freunde hat, ist ja wohl sein eigener Verdienst!“, meckere ich laut.

„Mann!“, mault Lelio. „Sieh sein Angebot doch einfach als Chance, Italien auf die Art kennenzulernen, die wir geplant hatten.“

„Hm“, mache ich.

Kann ich das? Will ich das?

„Bitte!“ Lelios Blick ist herzerweichend.

Ich muss sogar grinsen. „Ich schlafe ’ne Nacht drüber, dann kann ich beruhigt ‚nein‘ sagen, oder wirst du mich dann weiterhin nerven?“

„Sei kein Idiot, Nevio.“

„Das kann ich nicht versprechen!“

~*~

Tja, was soll ich sagen? Als ich heute früh aufgewacht bin, und mich das Flugticket, das dick und fett – und derzeit allein – an meiner Pinnwand hängt, so sehr angelacht hat, wusste ich, dass es nur eine Lösung meines Problems gibt:

Ich muss mit Blödian-Gillian losziehen.

Natürlich frage ich mich nach wie vor, wie ich das auch nur im Ansatz genießen soll.

Geplant war schließlich, dass ich mir mit Lelio einen Bungalow oder ein Zelt auf den jeweiligen Campingplätzen teile …

Der Gedanke, das nun mit Lian zu tun, widerstrebt mir auf eine merkwürdige Art.

Vielleicht, weil er nun mal ziemlich heiß aussieht?

Meine Lenden springen schließlich zu den unpassendsten Zeiten auf ihn an, und ich bin froh und dankbar, dass er das nie bemerkt hat!

Nach einem leckeren, kühlen Frühstück aus Honigmelone und Apfel in Joghurt, trete ich den Weg an, der mich in den Italien-Urlaub führen wird.

Ich gehe die Straße entlang und bemerke, wie wahnsinnig schwül es heute ist, bevor ich drei Häuser weiter durch die Seitentür ins Haus gehe.

„Hallo Nevio! Wie geht es dir?“, begrüßt mich Lelios Mutter Ingrid und lächelt mich an.

„Guten Morgen, ganz okay soweit. Weißt du, wo ich Lian finde?“

Ihr Lächeln wird zu einem breiten Grinsen und plötzlich habe ich wieder massive Zweifel an meiner Entscheidung.

„Er ist im Garten.“

„Okay, danke. Ich gehe dann mal …“

„Nevio?“, ruft sie mir nach, als ich mich auf den Weg gemacht habe.

„Ja?“

„Was wirst du ihm sagen?“

„Dass ich nach Italien will und das im Notfall eben auch mit ihm“, gebe ich zurück und versuche, nicht mit den Zähnen zu knirschen.

„Das ist schön. Lelio hat sich sehr gewünscht, dass du dich so entscheidest.“

Ich nicke. „Weiß ich, vermutlich mache ich es auch nur ihm zuliebe.“

Ingrid kichert. „Hauptsache, ihr genießt den Urlaub und schickt Lelio viele Fotos.“

„Wäre es nicht voll gemein, wenn ich ihm Fotos schicke?“

„Das kommt wohl darauf an, was drauf zu sehen ist“, erwidert sie kryptisch und lächelt hintergründig.

Ich runzle die Stirn.

„Was meinst du damit?“

„Na, wenn du von unterwegs ein paar tolle Impressionen schickst, wird Lelio sich sicherlich freuen.“

„Aha.“ Ich sehe sie stirnrunzelnd an und bin mir sicher, dass Ingrid nicht das gesagt hat, was sie eigentlich hätte sagen müssen, um ehrlich zu antworten.

Ich wende mich um, um durch Flur und Wohnzimmer in den Garten zu gehen.

Wie erwartet ist Lian dort, doch wenn ich bislang dachte, er liegt faul auf der Terrasse im Schatten herum, entdecke ich ihn stattdessen im Pool.

Lians Familie hat das Haus mitsamt Pool gekauft.

Fest installiert, eingemauert und gefliest, mit Pumpenanlage und allem Zick und Zack.

Viele Partys und auch einfache Nachmittage haben wir hier verbracht, rumgealbert, Spaß gehabt.

Jetzt trete ich an den Rand des hellgrünen Beckens und streife meine Flipflops ab, um die Beine ins Wasser zu hängen.

Irgendwann wird er mich schon bemerken, und bis dahin kann ich die Abkühlung gut vertragen.

Leider muss ich aufpassen, dass ich Lians durchs Wasser pflügenden Körper nicht zu genau beobachte, sonst bekomme ich das übliche Zeltproblem …

Lelios großer Bruder zieht weiterhin seine Bahnen in dem 15-Meter-Becken und meine Geduld wird auf eine harte Probe gestellt.

Erst als er eine Pause macht, bemerkt er mich und schwimmt mit wenigen Zügen auf mich zu.

Sein nasses Haar streicht er lässig nach hinten und sieht blinzelnd zu mir hoch.

„Na? Sitzt du da schon lange?“

Ich zucke undefiniert mit den Schultern. „Keine Ahnung.“

„Wieso kommst du nicht rein?“

„Weil ich eigentlich nur hier bin, um dich zu fragen, ob dein Angebot wirklich noch steht.“

„Tut es. Du willst also heute Abend in den Flieger steigen?“

„Ja. Und da Siegmund und Lara mich ohne Begleitung nicht weg lassen …“ Ich seufze.

Lian bemerkt es und grinst. „… bin ich deine letzte Hoffnung“, stellt er fest, klingt aber nicht so hämisch, wie ich erwartet hätte.

„So in etwa“, bekenne ich.

„Lelio wird sich ziemlich freuen.“

„Ja, ich weiß. Er tut mir so leid. Die blöde Krankheit und dazu noch der ausgefallene Urlaub.“

„Er findet viel schlimmer, dass er dich damit um den Urlaub gebracht hat.“

Ich mustere ihn. „Was genau hat er dir dafür versprochen, dass du mit mir fährst?“

„Gar nichts.“ Seine Miene wird hart. „Wieso denkst du, er müsste mir etwas dafür geben?“

„Weil du noch nie etwas ohne Gegenleistung für einen von uns getan hast, Lian. Du bist der mit Abstand ichbezogenste Mensch, den ich kenne.“ Ich schlucke hart. „Tut mir leid, wenn ich das sagen muss, aber ich stehe nicht auf Lügen, auch dann nicht, wenn mich die Wahrheit doch noch meinen Urlaub kosten könnte.“

Er schürzt die Lippen, nickt und drückt sich aus dem Becken hoch neben mich.

Erst jetzt fällt mir wieder auf, dass er größer und auch ein wenig breiter ist als ich.

Alles Muskeln.

Lian hat nie halbe Sachen gemacht, weder beim Gang ins Sportstudio noch beim Schwimmen.

Er sieht, ob mir das nun passt oder nicht, fantastisch aus.

Okay, es passt mir wirklich nicht, denn wie soll ich mit diesem erwiesenermaßen schwulen Adonis fünf Wochen aufeinander hocken, ohne dass er merkt, wie sehr mein Körper jedes Mal auf ihn reagiert?!

Wohlgemerkt, nur mein Körper. Ich kenne Lian zu lange und zu gut, als dass ich jemals positive Gefühle für ihn hegen könnte.

Klar, eine gewisse Dankbarkeit, dass er sich bereiterklärt hat, mich zu begleiten, ja. Aber sonst?

Nein, danke.

„Das ist ziemlich mutig von dir“, sagt er und nickt vor sich hin. „Aber vielleicht hilft es dir, wenn ich sage, dass ich mich auf die Zeit mit dir in Italien freue.“

Erstaunt sehe ich ihn an. „Tust du?“

„Klar!“ Er lächelt, gibt aber keine genauere Erklärung dazu ab.

Ich muss aus seiner verwirrenden Nähe heraus, sonst sieht er doch noch, was sich in meinen Shorts tut …

Deshalb stehe ich vorsichtig auf, schlüpfe umständlich in meine Flipflops und wende mich um. „Dann bis nachher, okay? Mama bringt uns um 17 Uhr zum Flughafen.“

Bevor ich aus seiner Reichweite entkommen kann, hat er mein Handgelenk umfasst und dreht mich wieder zu sich. „Ich meinte das ernst, Nevio. Bis nachher, ich werde pünktlich da sein.“

Ich nicke fahrig, er lässt mich los und ich verschwinde im Haus, um nach Lelio zu sehen.

 © Nathan Jaeger

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